Sonntag, 11. Mai 2014

Das Dachgeschoss im Zeitraffer

Richtig arg wurde es dann beim Dachgeschoss. Das hat wirklich richtig geregnet, was in dem Video jetzt nicht mal so wirklich gut rauskommt.



Leider war dann für die Arbeiten am Dach die Positionierung der Kamera nicht mehr so super, so dass es davon kein Video gibt.

Samstag, 10. Mai 2014

Die Zwischendecke im Zeitraffer

Als nächstes war dann die Zwischendecke dran.
Leider kam da schon ziemlich Wind auf, was man am Baum im Hintergrund und an der Bewegung der ganzen Teile sehr schön sehen kann.



Aber das war so rein Wettertechnisch noch nix gegen die Wände im ersten OG...

Das Erdgeschoss im Zeitraffer

Bei Hausbau sind derart viele Bilder und Eindrücke entstanden, dass ich gar nicht weiß wie wir das alles hier in den Blog packen sollen.
Ich werde daher zu dem Thema die entstandenen Zeitraffervideos bei YouTube hochladen und einfach hier verlinken.

Zunächst das Erdgeschoss:


Leider wurde direkt mal zuerst die Wand gestellt, die direkt vor der Kamera steht... Naja... dafür haben die Jungs auch direkt die Rolläden hoch gemacht, damit man trotzdem was sieht ;)

Freitag, 9. Mai 2014

Es steht!

Heieieiei;

also selbst wenn man persönlich nix tut, so ist es doch wahrlich hinreichend aufregend und anstrengend wenn sonen Haus kommt.
Zunächst vorweg um eventuell im folgenden Post aufkommende Zweifel gleich von vornherein zu beseitigen: Das Haus steht und es regnet nicht rein. Nur: Wie konnte es dazu kommen? Dazu ein kurzer zeitlicher Ablauf bevor ich das im nächsten Post dann mit Bildern untermalen werde:

06.05.2014

18:00:  Erstes Treffen mit dem Aufbauteam am Haus und Einrichtung des Cateringpferdeanhängers
18:10:  Es sieht sehr gut aus auf den Zufahrtswegen. Entsprechend unserer Bitte sind alle Kreuzungen, Fahrwege und Parkbuchten frei gehalten. Hier ein dickes Dankeschön an die Nachbarschaft. Auch wenn die Strasse grundsätzlich nicht wirklich für Sattelzüge mit maximaler Länge ausgelegt sind, so konnten doch alle Teile zu uns gelangen.

07.05.2014

06:00:  Die Bauherren, der Kran und das Aufbauteam treffen quasi zeitgleich an der Baustelle an.
06:15:  Die Zeitrafferkamera wird in Betrieb genommen (also genau genommen nen Tablet mit Zeitraffer-App, aber das klingt nicht so gut!)
06:30:  Der erste LKW kommt dazu
06:45:  Der erste LKW ist eingeparkt
07:10:  Die erste Wand kommt geflogen. Leider direkt auf der Seite wo die Zeitrafferkamera steht :(
07:10 bis 08:30: Die ersten vier Auswände werden aufgebaut. Als Resultat steht da schon mal sowas wie nen Bungalow ohne Dach
08:30 bis  10:20: Es geht Schlag auf Schlag mit den Innenwänden weiter. Danach ist LKW Nummero Uno fertig und es beginnt das Warten auf LKW Nummer zwo
10:20 bis 11:00: Leider musste LKW Nummer zwo von Netphen kommend den Kölner Ring im schönsten Berufsverkehr passieren. Da sowas immer funktionieren muss, begann dann etwas Warten und der erste Einsatz für den Cateringpferdeanhänger.
12:10:  Das erste Deckenelement kommt geflogen
13:20:  Das letzte Deckenelement kommt geflogen und LKW Nummer zwo verlässt uns. LKW drei ist derweil schon in Warteposition.
14:22:  Die Bauherrschaft führt eine erste Begehung des 1.OGs vom Gerüst aus durch und prüft den Blick vom Badezimmerfenster in Richtung Feld. Sieht gut aus.
15:05:  Die Decke wird mit einer Folie provisorisch gegen Regen abgedichtet.
15:44:  Bei starkem Regen wird die erste Traufseite mit Traufpfette eingebracht
15:55:  Bei strömendem Regen kommt dann die zweite Traufseite
16:15:  Der Elektriker ist schon eingetroffen. Der ist zwar erst für morgen geplant, aber er war heute schon was früher da und will schonmal gucken. So stehen wir im zukünftigen Wohnzimmer und besprechen nochmal die Steckdosen. Während oben weitere Wände montiert werden, es in Strömen regnet und das Wasser in den Kellerabgang runter plätscher. Absolut skurile Situation.
16:30:  Beide Giebel sind montiert
17:00:  Es gibt die ersten Flüche wegen der Dach-gleich-Decke-Aktion im 1.OG. Dies sieht absolut super aus, jedoch sind die dafür notwendigen Wandelemente in der Tat sehr sehr imposant und nur liegend auf den LKW zu transportieren. Also erst aufm LKW anhacken, vom LKW runter setzen, unten umhacken und hoch damit. Und das mit sehr sehr vielen Wandelementen... Und bei leichtem bis total starkem Regen. Die Jungs (nein Alice; es waren wirklich keine Frauen dabei) haben unseren vollsten Respekt dafür.
18:00: Wind... Neben Regen jetzt auch noch Wind... die Wandteile drehen wirklich teilweise gar lustig im Kreise, aber montieren kann man dabei nicht wirklich gut...
20:30: Die Wände im ersten OG stehen und dank der Folien oben fließt das Wasser kontrolliert in den Keller. Der ist ja zum Glück Wasserundurchlässig; so kann sich der Schwimmingpool in Ruhe füllen. Sch.... Wetter...
20:50: Der vierte und Letzte LKW mit den Dachelementen wird noch entladen. Leider hat der Fahrer seine Arbeitszeit dann auch rum und muss bei uns im Ort nächtigen. Die Jungs vom Aufbautrupp sind weiterhin recht nass und nicht gerade glücklich
22:00: Wir verlassen die Baustelle und blicken zurück auf ein echt schönes Haus mit ohne Dach und hoffen, dass der Wetterbericht, der keinen Regen für die Nacht verspricht, das auch hält.

08.05.2014

07:00:  Der Tag beginnt so schön wie der letzte schon vom Wetter her versprach. Über Nacht hat man den Transporter vom Aufbautrupp recht rustikal - also Seitenscheibe eingeschlagen - geknackt und denen das Tablet und Navi ausm Auto geklaut. Werkzeug war alles schon im Haus, aber dennoch wahnsinnig unerfreulich.
07:50:  Die oberen Teile der Giebel werden montiert.
10:30:  Die Firstpfette kommt drauf. Wahrlich ein beeindruckendes Teil!
10:40:  Das erste, recht schmale Dachelement ist drauf.
10:50:  Das Gerüst steht zu nah am Haus. Aber nach nen bisschen Drücken hat sich das dann auch erledigt. Am Montag kommt dann auch nochmal der Gerüstbauer um das nachzubessern. Sonst passen die Dachpfannen nicht richtig.
18:05:  Das letzte Dachelement kommt oben drauf. Das Haus ist damit quasi fast beinahe, also so gesehen: FERTIG!


Unterm Strich kann ich an dieser Stelle nur wieder meinen Respekt zum einen vor der Produktionstruppe bei Büdenbender und vor dem Aufbautrupp zum Ausdruck bringen. Es ist schon faszinierend wie hier alles in einander spielt und so schnell und präzise ein Haus entstehen kann. Nichtsdestotrotz ist es kein Lego-Kasten und hier und da ist es dann doch sehr spannend.

Montag, 5. Mai 2014

Noch zweimal schlafen...

...dann geht es los! Unser Haus kommt.

Mittlerweile sind alle Vorbereitungen getroffen. Der Termin wurde offiziell auf der Homepage von Büdenbender inklusive Link zu diesem Blog verkündet und der Weg zur Baustelle ausgeschildert, auf dass diesen auch keiner verpassen möge:

Direkt am Ortseingang nach rechts...

...nen Kilometer später nochmal rechts....

... vorm Privatgründstück nochmal rechts...

... und dann hat mans fast geschafft! Also eigentlich nur noch einmal rechts, aber das sieht man dann schon.
Außerdem wurde heute eine weitere sehr wichtige Voraussetzung erfüllt:

Nen Baustellenklo
Nachdem zwischenzeitlich kein Klo mehr da war, ist jetzt eines vorhanden. Und zwar Baujahr 2014; genau wie unser Haus an sich! Bleibt nur zu hoffen, dass es da jetzt nicht im Weg steht und unser Haus innen nicht genauso riecht...

Dienstag, 29. April 2014

Die ersten Bilder vom Haus

Unser Berater von Büdenbender hat uns die ersten Bilder vom Haus direkt aus Netphen-Hainchen geschickt:

Nen Balken mit dem korrektem Namen drauf; sehr guter Anfang!

Unser Badezimmer! Man erkennt schon die Unterputzsachen. Zwar irgendwie in einer revolutionären Position, aber das wird schon noch!

Noch mehr Teile; rechts ist auch was von Geberit zu sehen und das Holzstück oben rechts ist wohl prädestiniert für nen Rohr.
Insgesamt macht das sicherlich voll Spaß die ganzen Sachen zusammen zu bauen. Stelle ich mir vor wie nen rieeeeesiges Lego-Puzzle.
Was ich an dieser Stelle wieder total faszinierend finde ist die Geschwindigkeit. Heute ist der 29.04.2014 und die Bilder oben stellen den Stand gegen 12Uhr dar. Da das Haus am 07.05. gestellt wird, bleiben somit nur maximal 5 Arbeitstage um alles zusammen zu setzen. Wenn man unterstellt, dass die Bauteile über Nacht zu uns fahren. Finde ich als Informatiker total geil.

Des Erdbauers letzte Schritte

Zeitgleich mit den letzten Klebearbeiten des Kellerbauers, hat der Erdbauer auf der anderen Seite schon mal verfüllt. Hier hatten wir wohl Glück, dass auf einer anderen Baustelle jemand Pech hatte, so konnte der Erdbauer uns vorziehen und direkt loslegen.
Wie in den letzten Posts auch, das ganze Schmötzje in Bildern:

Hier mal ne kleine Variante der Gattung "Bagger"

Langes, dickes Rohr vertikal (das ist übrigens die Revisionsöffnung des Revisionsschachtes. Der Name kommt daher, weil man das auf machen muss, falls man nochmal was sehen will, was man eigentlich schon nicht mehr sehen wollte. Also öh... Ihr versteht?!?)

Langes, dickes Rohr horizontal (das ist wohl nen Teil der Rigole; also wo dann später das Regenwasser durch versickert wird)

Dickes Ding (Das ist die Zisterne vor der Rigole, die auch gleichzeitig als Schlammfangschacht fungiert.)

Detail Aufnahme der Zisterne. Es handelt sich um den "GRAF Erdtank Carat 4800L" mit - wie könnte es anders sein - 4780 Litern Fassungsvermögen. Schließlich haben von Mercedes der C180 Kompressor, der C180 BlueEfficiency, C200 Kompressor, C200, C250 und der C250 Sport alle 1796cm³ Hubraum. Ist ja logisch! Der C180 hat übrigens 1595cm³. Auch klar.

Jetzt isser defakto weg... der Keller... Einfach so... nix mehr zu sehen... Dafür ist das Grundstück jetzt wieder größer.